Hallo, ich bin Ida Fabritiuss, mein Interesse an Spiritualität und Meditation führte mich bereits mit 19 zum ersten Mal nach Indien, wo ich bei verschiedenen spirituellen Meistern östliche Meditations-Techniken erlernte. Ich kehrte danach mehrmals nach Indien zurück und lernte so auch Land und Leute kennen.
Jahre später, nach vielschichtigen Ausbildungen in Tanz und Körperarbeit sowie der staatlichen Ausbildung zur Ergotherapeutin entdeckte ich Iyengar-Yoga und erlernte diese Yoga-Form. Am meisten faszinierte mich die körperliche Intensität und das präzise Üben, auf die im Iyengar-Yoga besonderen Wert gelegt wird. Dies alles verbunden mit der inneren Ruhe und Klarheit, die beim Üben entsteht.
Inzwischen kann ich auf einen 30 Jährigen Erfahrungsschatz zurückgreifen und habe ein feines Gespür dafür entwickelt, Yoga auf vielfältige und professionelle Weise meinen Schüler*innen nahezubringen. Neben vielen Reisen, Yoga-Retreats international, Workshops und Kursen war ich Dozentin einer Yoga-Lehrer-Ausbildung und habe seit 1996 die Zertifizierung durch die Zentrale Prüfstelle Prävention, die es mir erlaubt, dass meine Teilnehmer*innen eine Bezuschussung ihrer Yoga-Kurse von den gesetzlichen Krankenkassen erhalten.
Ausbildungen/Weiterbildungen
Das Wort NADI setzt sich aus den ersten beiden Buchstaben des indischen Grußwortes „Namaste“ sowie den letzten beiden Buchstaben meines Namens „IDA“, rückwärts gelesen, zusammen und reflektiert meinen einzigartigen Stil in all meinem Schaffen.
Besonders finde ich, dass meinem Vornamen Ida, der eher etwas altmodisch deutsch als indisch klingt, eine wichtige Bedeutung im Yoga zukommt. Als Nadis werden im Yoga und im Tantra die feinstofflichen Energieleitbahnen des Körpers bezeichnet. Von etwa 700.00 Nadis im Körper sind Sushumna, Ida und Pingala die drei Wichtigsten, die durch unseren gesamten Körper verlaufen und uns mit Prana versorgen.
Seitdem ich das weiß, mag ich meinen Namen noch viel lieber.
Als Iyengar Yoga wird die therapeutisch wirksame Version des Hatha Yoga bezeichnet, die B.K. S. Iyengar im Laufe seines Lebens entwickelte. Therapeutische Anwendung hat er durch Modifikationen und mit Verwendung von Hilfsmitteln bedeutsam gemacht, so erleichterte er den Teilnehmern die Asanas oder intensivierte diese. Sein durchdachtes System ist für sportliche, aktive Menschen ebenso interessant wie für Menschen, die an Einschränkungen oder Verletzungen leiden und sich regenerieren müssen.
Er war international einer der angesehensten Lehrer der Welt, Auszeichnungen und seine Yoga-Lehrbücher unterstreichen die Bedeutung von Iyengar-Yoga weltweit.
Wer sich ernsthaft mit einem der indischen Yoga-Wege befasst, der wird sich früher oder später für die Quellen der Yogalehre interessieren.
Der achtgliedrige Pfad wird als das Herzstück des gesamten Yoga-Sutra (Grundlagen der Yoga-Methode) angesehen. Die acht Stufen sind wie eine Treppe miteinander verbunden, so dass eine auf der anderen aufbaut. Damit ist jede Stufe unverzichtbar, das heißt, keine ist besser oder wertvoller als eine andere.
Die beiden ersten Stufen des Yogaweges geben uns wertvolle Denkanstöße für ein bewusstes und zufriedenes Leben. Tatsächlich aber beginnen die meisten Menschen ihren Yogaweg mit den Körperübungen des Hatha-Yoga, Asanas genannt.
Alle Stufen sind miteinander verbunden und alles zusammen macht das Leben aus. Sie helfen, den Menschen mit sich selbst und seinem Körper in Verbindung zu bringen.