Ida Fabritius

Warum macht Ida Fabritius
eigentlich so wunderbares Yoga ?

Hallo, ich bin Ida Fabritiuss, mein Interesse an Spiritualität und Meditation führte mich bereits mit 19 zum ersten Mal nach Indien, wo ich bei verschiedenen spirituellen Meistern östliche Meditations-Techniken erlernte. Ich kehrte danach mehrmals nach Indien zurück und lernte so auch Land und Leute kennen.

Jahre später, nach vielschichtigen Ausbildungen in Tanz und Körperarbeit sowie der staatlichen Ausbildung zur Ergotherapeutin entdeckte ich Iyengar-Yoga und erlernte diese Yoga-Form. Am meisten faszinierte mich die körperliche Intensität und das präzise Üben, auf die im Iyengar-Yoga besonderen Wert gelegt wird. Dies alles verbunden mit der inneren Ruhe und Klarheit, die beim Üben entsteht.

Inzwischen kann ich auf einen 30 Jährigen Erfahrungsschatz zurückgreifen und habe ein feines Gespür dafür entwickelt, Yoga auf vielfältige und professionelle Weise meinen Schüler*innen nahezubringen. Neben vielen Reisen, Yoga-Retreats international, Workshops und Kursen war ich Dozentin einer Yoga-Lehrer-Ausbildung und habe seit 1996 die Zertifizierung durch die Zentrale Prüfstelle Prävention, die es mir erlaubt, dass meine Teilnehmer*innen eine Bezuschussung ihrer Yoga-Kurse von den gesetzlichen Krankenkassen erhalten.

Ausbildungen/Weiterbildungen

  • Staatl. anerkannte Ergotherapeutin 1986
  • Dreijährige Yoga-Lehrerausbildung nach der Methode von B. K. S. Iyengar (an der Seb.-Kneipp-Akademie in Bad Wörishofen)
  • Fortbildungen kontinuierlich mit Gita Iyengar, Michael Forbes, Gabriele Gubillario, Pepi Welsch, Vinod Dulal, u.v.a.m.
  • 1993 Gründung des 1. Yoga-Studios in Stein/Traun im Chiemgau
  • 1983  3-jährige Ausbildung in Biodynamischer Körperpsychotherapie bei Gerda Boyesen, Körperpsychotherapie. „Über den Körper die Seele heilen.“
  • 1984 Ausbildung in Fußreflexzonen-Massage (ausgebildet persönlich von Hanne Marquardt, im Schwarzwald)
  • 1989 Dance-Training, 3 Monate intensive, Osho Ashram Poona, Indien
  • 1990 Ausbildung Re-evaluation Councelling nach H. Jackins, in Stockholm/ Schweden
  • 1991 „Fitness for the Whitness“ Training 2 Monate intensive, Fitnessausbildung & Meditation, Osho Ashram Poona, Indien
  • 1992 Pädagogische Tanzausbilung bei Iwanson, International School for Contemporary Dance, München
  • 2007 Thai-Yoga-Massage-Ausbildung, Chiang Mai, Thailand
  • 2008 Ausbildung zur Energy-Dance-Trainerin
  • 2010 Dozentin an der Yoga-Lehrer-Ausbildung in der Tulsi Yoga-Schule, Traunstein mit Katja Kellner
  • 2015 Training mit Gina Ogden, The Isis wheel of Sexual Experince for Women – Body, Mind, Heart and Spirit. An integrative Model for Exploring Desire and Intimacy, Esalen Institue Big Sur, Californien
  • 2020 Eröffnung des 2. Yoga-Studios in Chieming NADI YOGA CHIEMSEE

Warum NADI?

Das Wort NADI setzt sich aus den ersten beiden Buchstaben des indischen Grußwortes „Namaste“ sowie den letzten beiden Buchstaben meines Namens „IDA“, rückwärts gelesen, zusammen und reflektiert meinen einzigartigen Stil in all meinem Schaffen.

Besonders finde ich, dass meinem Vornamen Ida, der eher etwas altmodisch deutsch als indisch klingt, eine wichtige Bedeutung im Yoga zukommt. Als Nadis werden im Yoga und im Tantra die feinstofflichen Energieleitbahnen des Körpers bezeichnet. Von etwa 700.00 Nadis im Körper sind Sushumna, Ida und Pingala die drei Wichtigsten, die durch unseren gesamten Körper verlaufen und uns mit Prana versorgen.

Seitdem ich das weiß, mag ich meinen Namen noch viel lieber.

Was ist das Spezielle am Iyengar-Yoga?

Als Iyengar Yoga wird die therapeutisch wirksame Version des Hatha Yoga bezeichnet, die B.K. S. Iyengar im Laufe seines Lebens entwickelte. Therapeutische Anwendung hat er durch Modifikationen und mit Verwendung von Hilfsmitteln bedeutsam gemacht, so erleichterte er den Teilnehmern die Asanas oder intensivierte diese. Sein durchdachtes System ist für sportliche, aktive Menschen ebenso interessant wie für Menschen, die an Einschränkungen oder Verletzungen leiden und sich regenerieren müssen.

Er war international einer der angesehensten Lehrer der Welt, Auszeichnungen und seine Yoga-Lehrbücher unterstreichen die Bedeutung von Iyengar-Yoga weltweit.

8 Stufen des Yoga

Wer sich ernsthaft mit einem der indischen Yoga-Wege befasst, der wird sich früher oder später für die Quellen der Yogalehre interessieren.

Der achtgliedrige Pfad wird als das Herzstück des gesamten Yoga-Sutra (Grundlagen der Yoga-Methode) angesehen. Die acht Stufen sind wie eine Treppe miteinander verbunden, so dass eine auf der anderen aufbaut. Damit ist jede Stufe unverzichtbar, das heißt, keine ist besser oder wertvoller als eine andere.

Die beiden ersten Stufen des Yogaweges geben uns wertvolle Denkanstöße für ein bewusstes und zufriedenes Leben. Tatsächlich aber beginnen die meisten Menschen ihren Yogaweg mit den Körperübungen des Hatha-Yoga, Asanas genannt.

Alle Stufen sind miteinander verbunden und alles zusammen macht das Leben aus. Sie helfen, den Menschen mit sich selbst und seinem Körper in Verbindung zu bringen.

Es bezieht sich auf unser Verhalten gegenüber unserer Umgebung und unseren Mitmenschen, es beinhaltet Gewaltlosigkeit, Wahrhaftigkeit, Nicht-Stehlen, reinen Lebenswandel und Nicht-Besitzergreifen. Yama dient dazu, eine freundliche Atmosphäre um sich herum zu erzeugen. Ein Leben in Yama ist ein Leben der Ausgewogenheit. Yama bedeutet auch Selbstbeherrschungim Sinne von sein Leben in eine bestimmte Richtung zu lenken. Dadurch beginnt ein inneres Zentrum wirksam zu werden und die eigenen Energien werden sinnvoll eingesetzt.
Hier finden wir Anleitung in Bezug auf Schlaf, Bewegung, Ernährung, Arbeit und Entspannung. Es geht darum, das Leben mit einer gewissen Regelmäßigkeit – mit einer geordneten Lebensführung – ohne alle Hektik zu leben. Reinheit, Zufriedenheit, Einfachheit, Selbsterforschung und Hingabe gilt es hier zu leben.
„Körperhaltung in Entspannung“: Wesentliches Merkmal eines Asana ist das Verweilen in Stabilität und Leichtigkeit. Es dient der Sammlung unseres ganzen Wesens und ist das Gegenteil von dem, was wir sonst den ganzen Tag über machen: unaufhörlich in Bewegung sein. Damit Leichtigkeit entstehen kann, müssen wir lernen, das Üben genau zu dosieren, kraftvoll und wach zu üben und dabei innerlich still und gelassen zu werden.
Die Regulierung des Atems. Der Atem spiegelt unser Bewegt-Sein und die Emotionen im Laufe des Tages wider. Jeder Mensch hat seinen eigenen Atemrhythmus. Der Regulierung des Atems dient ein sehr komplexes System von Übungen, die genau auf die Konstitution und den augenblicklichen Zustand eines Menschen abgestimmt werden.
Es bedeutet Umkehr, Rückkehr, Einkehr, Heimkehr. Durch Pratyahara erlangen wir die Fähigkeit, unsere Sinne im Zaum zu halten und uns in unsere Mitte zurückzuziehen.
Versenkung, Konzentration. Der Geist sammelt sich, die Gedanken werden still. Wenn das Bewusstsein dauernd herumhüpft, wie Äffchen, dann laufen eine Menge Gedanken durcheinander. Dharana befasst sich mit der Fähigkeit, sich konzentrieren zu können und bei dem zu bleiben, was wir tun.
Reine Kontemplation, Meditation. In den Zustand der Meditation gelangt zu sein, heißt, dass wir uns selbst vergessen haben und nun selbstvergessen etwas betrachten. Wir haben gewissermaßen unsere persönliche Brille abgesetzt, durch die wir sonst die Welt betrachten.
Die „Erfüllung“. Das Wort Samadhi bedeutet: Nunmehr hat sich alles gelöst, alles ist erreicht. Samadhi ist die achte Stufe und gleichzeitig das Ziel des Weges. Es bedeutet, eins mit sich und der Welt zu sein.